DJV Rheinland-Pfalz fordert sozialverträglichen Umbau der SZ-Gruppe

DJV Rheinland-Pfalz fordert sozialverträglichen Umbau der SZ-Gruppe MAINZ/TRIER/SAARBRÜCKEN. Die so genannte Restrukturierung der Saarbrücker Zeitungsgruppe soll zu einem Abbau von bis zu 100 Arbeitsplätzen führen. Davon betroffen sind auch die Kolleginnen und Kollegen des Trierischen Volksfreund und des Pfälzischen Merkurs in Zweibrücken. Als empörend kritisiert der DJV Rheinland-Pfalz die Tatsache, dass die Belegschaft zum Teil erst aus der Zeitung von den Plänen erfahren hat. „Dieses Verhalten erinnert an unrühmliche Gutsherrenart“, so die DJV-Landesvorsitzende Andrea Wohlfart. Gemeinsam mit dem SJV fordert der DJV Rheinland-Pfalz die Geschäftsführung auf, keine vollendeten Tatsachen zu schaffen, sondern in echte Verhandlungen zur Sicherung von Arbeitsplätzen und der publizistischen Schlagkraft der SZ-Gruppe einzutreten. Gemeinsames Ziel müsse es sein, die Umstrukturierung so sozialverträglich wie möglich und ohne unnötigen Zeitdruck zu gestalten. Dafür wird sich der DJV nachdrücklich im Namen seiner Mitglieder einsetzen.