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DJV Rheinland-Pfalz

Für ein gutes Miteinander von Polizei und Medien

14.01.2022

Für eine bessere Zusammenarbeit von Polizeikräften und Medienschaffenden spricht sich der Deutsche Journalisten-Verband aus. Denn: Der Schutz der Medienschaffenden – auch bei kritischen Einsatzlagen – ist durch die Einsatzkräfte zu gewährleisten. Mit einem Info-Flyer möchte der DJV über Rechte und Pflichten beider Seiten informieren.

Was Journalistinnen und Journalisten bei polizeilichen Einsatzlagen beachten sollten, hat Deutschlands größte Journalistenorganisation in einem Flyer zusammengestellt, den DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall in Berlin vorgestellt hat. Kernaussage des Flyers: Journalisten und Polizisten sollten möglichst schon vor einer Demonstration in Kontakt treten. Speziell für die Sicherheitskräfte informiert der DJV über Rechte und Aufgaben von Berichterstattern sowie über den bundeseinheitlichen Presseausweis. Überall: „Wir stellen leider immer wieder fest, dass Polizisten den Presseausweis nicht kennen.“ Das sei vor allem dann fatal, wenn sich Aktivisten als Presse ausgäben und mit Fantasieausweisen wedelten.

Der DJV-Vorsitzende machte darüber hinaus auf die wachsende Bedrohungssituation von Journalisten aufmerksam: „Das reicht von Beleidigungen per Mail über Hasstweets bis hin zu Mordaufrufen.“

Hier geht es zum DJV-Flyer: www.djv.de/polizeieinsatz

Außerdem gibt es viele Informationen auch rund um den bundeseinheitlich gültigen Presseausweis hier: https://www.djv.de/startseite/info/themen-wissen/medienschaffende-und-polizei

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