Diskussion über Chancen und Risiken von KI
In Mainz zu Gast: Dr. Marianne Janik von Microsoft
Die dritte Auflage einer gemeinsamen Veranstaltung der DJV-Verbände Rheinhessen und Wiesbaden und der Presseclubs von Mainz und Wiesbaden widmete sich in diesem Jahr dem derzeit wichtigsten Thema der Medienbranche: die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) und die Auswirkungen auf die Berufswelt.
Mit dem Veranstaltungsort im Mainzer Gutenbergmuseum wurde an symbolträchtiger Stelle der Bogen gespannt, von der ersten Revolution im Informationszeitalter hin zur neusten Entwicklung, dem Einsatz von Chatbots wie ChatGPT.
Es ist wichtig, dass wir die Kennzeichnung von KI hinbekommen, sagte Dr. Marianne Janik, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland. Schon jetzt würden digitale Wasserzeichen bei Bildern sehr gut funktionieren. Dabei machte die Deutschland-Chefin von Microsoft auch deutlich, dass es staatliche Regeln geben muss, die unter anderem Copyrights schützen.
In Impulsvorträgen zeigte Dr. Ulf Sölter, Direktor des Gutenbergmuseums, wie KI in der Museumswelt genutzt werden kann. Alexander Schweitzer, Landesminister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, verwies auf die Fortschritte bei der Digitalisierung in Rheinland-Pfalz. Zudem gab Nino Haase, Oberbürgermeister von Mainz, einen Einblick in die Digitalisierung der Rathausverwaltung und die Bedeutung der KI mit Blick auf den Fachkräftemangel.(jkr)
Zu den Bildern: Deutschland-Chefin von Microsoft, Dr. Marianne Janik, an der Druckerpresse und im Gespräch mit Torsten Kirchmann, Vorsitzender Presseclub Mainz und Mitglied im Bezirksvorstand DJV Rheinhessen. Fotos: Markus Hildebrand